Das Team von LOK BERNAU musste sich am Samstag in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB bei den EN Baskets Schwelm stark ersatzgeschwächt mit 85:69 geschlagen geben. Bereits in der ersten Hälfte gerieten die Bernauer deutlich in Rückstand. Trotz besserer zweiter Halbzeit reichte es nicht für eine Aufholjagd. Bester Werfer bei LOK war Gian Aydinoglu mit 18 Punkten.
Die Bernauer reisten stark ersatzgeschwächt zum letzten Auswärtsspiel nach Nordrhein-Westfalen. LOK-Coach René Schilling musste bei den EN Baskets Schwelm gleich auf sechs seiner Stammspieler verzichten. Es fehlten Robert Kulawick, Mauricio Marin, Nolan Adekunke, Kresimir Nikic, Tjark Lademacher und Marc Friederici. Dafür kam der 17-jährige Nils Machowski aus dem U19-Bundesligateam von ALBA BERLIN zu seinem ersten Einsatz im Bernauer Trikot. Und auch Malte Delow war für LOK wieder mit von der Partie.
Gegen die in Bestbesetzung spielenden Schwelmer taten sich die Brandenburger aber schwer. Von Beginn an setzte sich Schwelm ab und führte bereits nach zehn Minuten mit 27:14. Trotz aller Bemühungen haderte das LOK-Team mit einer schwachen Ausbeute in der Offensive. Hinzu kam, dass die Hausherren ihre physischen Vorteile zu nutzen wussten. Calvin Oldhan, Marco Hollersbacher und Robert Nortmann hatten zur Halbzeit bereits zweistellige Statistiken vorzuweisen. Der Bernauer Rückstand wuchs bis zum Seitenwechsel auf 49:29 an.
LOK kam stabiler aus der Kabine und kämpfte nun trotz hohem Rückstand auf Augenhöhe. Aus der Distanz fehlte den Bernauern aber weiterhin jegliches Wurfglück. Mit einem 67:51-Rückstand ging in das letzte Viertel, wo sich LOK weiter vergeblich mühte den Abstand aufzuholen. Am Ende stand gegen die EN Baskets Schwelm eine 85:69 Niederlage.
In den verbleibenden zwei Spielen in der ProB-Hauptrunde in der BARMER 2. Basketball Bundesliga treten die Korbjäger von LOK BERNAU in der Erich-Wünsch-Halle an. Den Anfang macht am kommenden Samstag (19. März, Spielbeginn 19.00 Uhr) das Brandenburg-Derby gegen die TKS 49ers. Tickets für das Heimspiel in der Erich-Wünsch-Halle gibt es wie gewohnt im Online-Ticketshop.
LOK-Coach René Schilling: „Es war mit den vielen Ausfällen heute eine schwierige Situation für uns. Wir haben es nicht geschafft aggressiv ins Spiel zu starten, haben uns regelrecht überrennen lassen. Über das gesamte Spiel waren zu langsam und unaufmerksam in der Verteidigung. Hinzu kam dann eben auch noch, dass wir auch offensiv keinen guten Tag hatten. Am Ende ist es leider ein enttäuschendes Spiel gewesen.“
Viertelstände: 27:14, 49:29, 67:51, 85:69
Topscorer: Gian Aydinoglu (18 P), Dan Oppland (14 P, 8 Reb), Jonathon Mines (13 P), Christoph Tilly (6 P, 14 Reb)
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