Am vergangenen Samstag ging es wie in vielen anderen Ligen, um die Brandenburger Landesmeisterschaft. Wie auch im letzten Jahr standen sich die Damen aus Bernau und Fürstenwalde gegenüber, um die Meisterschaft unter sich auszuspielen. Der Vorteil lag bei Fürstenwalde, die in der frühen Saison beim Hinspiel mit +7 gewonnen hatten und damit für die Bernauerinnen ein Sieg mit mindestens 8 Punkten mehr, für die Meisterschaft notwendig war.
Beiden Seiten war die Nervosität bei diesem wichtigen Spiel anzumerken und viele Ballverluste waren das Resultat im ersten Viertel. Es entwickelte sich ein Meisterschaftsspiel auf Augenhöhe, ohne dass sich eine Mannschaft absetzen konnte, geschweige denn das die Lok-Damen die 7 Punkte aus dem Hinspiel hätten aufholen können. So war das Bild für die rund 50 Zuschauer bis zum letzten Viertel. Jede Aktion und jeder Punkt wurde von den Fans nun lautstark gefeiert um ihre Mannschaften zum Sieg zu tragen.
Genau in dieser Phase wurden die Tore vom Lokschuppen dicht gemacht. Durch eine extrem starke Defensive erarbeitete man sich nun Punkt für Punkt und die Lok-Damen schafften was vermutlich zur Halbzeit Wenige für möglich hielten, sie gewannen das Herzschlagfinale mit 9 Punkten Vorsprung.
Somit geht verdient und erkämpft der Brandenburger Meistertitel der Damen an die Lok Bernau Damenmannschaft.
Coach Lars Hildmann
Als Trainer bin ich wahnsinnig stolz auf die Entwicklung jeder Einzelnen. Freud und Leid lag beim Finalspiel so nah beieinander, jedoch haben sie sich als Team getragen und verdient die Meisterschaft gewonnen. Danke für eine wunderbare Saison an alle meine „Mädels“ 😍💪🏻🤘🏻🏀
Fotos: Jan Gögge @magie_des_lichts