Bei den BSW Sixers in Sandersdorf gibt es für die LOK am 13. Spieltag nichts zu holen.

Jan d'HeureuseHerren 1, Specials

Und so beginnt dieser Bericht mit einem herzlichen Glückwunsch an unseren Gastgeber – die BSW Sixers. Das Team von Coach Christopher Schreiber war uns an diesem Tag in allen Belangen überlegen und hat deswegen vollauf verdient gewonnen.

Angeführt von einem starken Donte Nicholas und einem noch stärkeren Kristaps Kilps ließ der Gastgeber von Anfang keine Fragen offen, wohin seine Reise heute gehen sollte. Und zwar mit Volldampf voraus. Mit aggressiver Verteidigung, einem sicheren Ballvortrag und einer perfekten Ballbewegung dominierten die Sandersdorfer das Spiel von Beginn an.

Die Mannen um Kapitän Max Rockmann hatten einen absolut gebrauchten Tag erwischt. Alles, was in den vergangen Spielen so überaus beeindruckend funktionierte, schien man heuer auf dem Weg nach Sachsen-Anhalt verloren zu haben. Die Würfe fielen nicht. Die eigene Physis konnte nicht zum Tragen gebracht werden. Immer wieder stockte der Ballvortrag und daraus resultierten schlechte Wurfentscheidungen.

Trotzdem gab sich unser Team nie auf und versuchte bis tief ins letzte Viertel hinein, das Spiel noch zu drehen. Doch dafür fielen heute die Würfe der Sixers zu gut und die der LOK zu schlecht.

So ist das Leben halt. Das Gute daran ist, das Spiel ist vorbei und im nächsten kann man alles einfach besser machen. Und das hat die Mannschaft von Coach Davide Bottinelli in dieser Saison bereits mehrfach bewiesen. 10 Siege aus 12 Spielen und zu Hause ungeschlagen. Darauf können alle – vom Spieler bis zum Teambetreuter – mehr als stolz sein und daran gilt es sich zu erinnern, wenn in einer Woche die BBG Herford zu Gast in der LOK-Hölle ist.

Coach Davide Bottinelli:

„Als erstes muss man Glückwunsch zu den Sixers sagen, da sie heute eine großartige Partie gespielt haben.Wir sind dagegen nie wirklich ins Spiel gekommen. Wir wurden von der Physis und Aggressivität von Sandersdorf überrascht, und wir konnten über das gesamte Spiel damit nicht umgehen.

Es ist eine bittere und deutliche Niederlage, und als solche müssen wir sie akzeptieren. Dennoch ist es eine wichtige Gelegenheit daraus zu lernen und sich zu verbessern. Trotzdem soll eine Niederlage nicht die bisher geholten Siege und eine sehr positive erste Runde zu negativ beeinflussen.“

Dem haben wir wie immer nichts hinzuzufügen.

Für Bernau spielten:

Isiah Small (14 Pkt., 6 RB), Abdulah Kameric (8 Pkt.), Akim-Jamal Jonah (7 Pkt., 7 RB), Rafail Lanaras (6 Pkt, 6 RB), Marc Friederici (6 Pkt., 4 RB), Rikus Schulte (4 Pkt.), Max Rockmann (3 Pkt.), Nils Machowski (2 Pkt.), Patrick Lyons, Finn Siedel, Clint Hamann, Elias Rapieque