Der vierte Titel in Folge, die vierte Saison ohne Niederlage – die Ü35 der Bernauer Basketballer ist im Land eine Klasse für sich.
Auch am Sonntag setzte sich die beeindruckende Serie der LOK- Senioren II in der brandenburgischen Basketballliga fort. Die Gäste aus Eisenhüttenstadt und Fürstenwalde mussten auch an diesem Tage schnell erfahren, dass in der Hussitenstadt nichts zu holen ist, für die Gegner des SSV Lok Bernau.
In beiden Partien ließen es die Gastgeber sehr gemächlich angehen, kontrollierten jedoch von Beginn die Spiele und setzten sich schnell ab. Gegen Eisenhüttenstadt hieß es zur Halbzeit schon 45:16 und gegen den Vizemeister aus Fürstenwalde lag Lok mit 49:35 in Front. Mit 12 Spielern auf dem Bogen konnte Trainer Peter Schmidt aus dem Vollen schöpfen und auch den Spielern Einsatzzeit geben, die im Laufe der Saison eher weniger auf dem Platz standen. Gegen die Stahlstädter konnte Lok vor allem durch schnelle Angriffe und einfache Korbleger punkten, im Duell mit den Freunden von der Spree waren es überwiegend Würfe aus der Mitteldistanz. Gegen Eisenhüttenstadt siegte Lok am Ende mit 84:38, und bei Fürstenwalde stand ein 88:54 auf der Anzeigentafel. Damit geht diese Spielzeit zu Ende und Bernau mit 12 Siegen in die wohlverdiente Pause, um auch die ein oder andere Verletzung auskurieren zu können. Die Hoffnung, dass sich auch einige neue Teams für 2018/2019 anmelden und die alteingesessenen Mannschaften Verstärkung in die teilweise ausgedünnten Reihen bekommen wird die Saisonvorbereitung sicher beflügeln, wenn es ab Herbst wieder darum geht, auf Korbjagd zu gehen.
Für Bernau spielten:
Michael Rothkegel 26 Punkte, Frank Eppert 22, Uwe Lehmann 18, , Thomas Bath, Tobias Schade und Robert Sprajcar je 16, Matthias Peter und Thomas Werner je 14, Matthias Stoefer 10, Andre Jäger und Rene Gehrke je 8, Matthias Barke 4.
Uwe Lehmann