Diesen Samstag um 19 Uhr erwartet die Herrenmannschaft der LOK Bernau erneut ein forderndes Duell gegen den SC Rist Wedel in der Barmer 2. Basketball Bundesliga ProB Nord. Nach zwei hauchdünnen Niederlagen brennt das Team darauf, den Kurs zu korrigieren und auf die Siegerstraße zurückzukehren.
Trainer Davide Bottinelli unterstreicht die Bedeutung der Konzentration auf das eigene Spiel und fordert volle Einsatzbereitschaft in Angriff und Verteidigung über die vollen 40 Minuten. Die Kontrolle unter dem Korb und das Vermeiden von Ballverlusten sind Schlüssel zum Erfolg gegen den herausfordernden Gegner aus Wedel. Trotzdem sind genau das die Punkte, die in den letzten Spielen ausschlaggebend waren. Viele Ballverluste, viele liegengelassene Punkte auf den freien Korb und Reboundschwäche haben dem Gegner reichlich Möglichkeiten eröffnet, das Spiel für sich zu entscheiden. Dementsprechend gilt es, Nervenstärke zu beweisen und diese Fehler auszumerzen, auch wenn Wedel ein sehr starker Kontrahent auf dem Feld wird.
Die Mannschaft von SC Rist Wedel, die momentan den vierten Tabellenplatz besetzt, ist bekannt für ihre aggressive und physische Spielweise, die ihnen zahlreiche Layups aus ihrer energischen Verteidigung beschert. Ihre Stärke im Rebounding sorgt für viele zweite Wurfchancen. Durch die Zusammenarbeit mit den Hamburg Towers verfügen sie über talentierte Doppellizenzspieler wie Niklas Krause, Leif Möller, Alegbe Al-Fayed, Linus Hoffmann und Noé Bom.
Die Spitzenkräfte von SC Rist Wedel sind Camron Reece, ein kraftvoller Center mit einem Schnitt von 15,1 Punkten pro Spiel, und Daniel Johansson, ein flexibler Flügelspieler, der aus der Distanz wie auch nah am Korb punktet. Linus Hoffmann glänzt als hartnäckiger Verteidiger und starker Rebounder, während Pointguard Niklas Krause mit Übersicht und Spielintelligenz sowie effektiven Durchbrüchen und Pässen überzeugt.
Für LOK Bernau ist das kommende Spiel eine Chance, sich zu rehabilitieren und wichtige Punkte für die Saison zu ergattern. Besonders vor dem Hintergrund, dass der Traum der Playoffs noch nicht ausgeträumt ist, entwickelt dieses Spiel eine Eigendynamik. Diese Dynamik wird entscheiden, wie die letzten Spieler dieser Saison bestritten werden. Aus diesem Grund zeigen sich die Spieler hochmotiviert und sind bestens vorbereitet, um den starken Rivalen in Wedel zu bezwingen. Denn der zehnte Tabellenplatz ist zwar eine deutliche Verbesserung zum Start der Saison, aber kein Anlass zur Entspannung, da die letzten Spiele alles andere als leicht werden.
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