JBBL: BBN tritt mit Kampfgeist gegen den Deutschen Meister ALBA Berlin an

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Am vergangenen Sonntag trafen die BBN-Jungs vor 150 Zuschauern im JBBL-Spitzenspiel auf den amtierenden Deutschen Meister, aktuellen Tabellenführer und Titelfavoriten ALBA Berlin. Beide Teams waren bis dahin die einzig ungeschlagenen ihrer Gruppe und unsere Jungs der SG Bernau – Berlin Nord gingen mit dem Willen aufs Feld, die positive Dynamik beizubehalten und gegen eines der stärksten Teams der Liga zu überraschen – und das ist ihnen bravourös gelungen.

Vom ersten Moment an nahmen sie die Herausforderung an, verloren trotz des körperlich überlegenen Gegners nie die Lust am Spiel und hielten der Herausforderung jederzeit stand. ALBA wollte von Beginn an die Kontrolle über das Spiel übernehmen, mit einer sehr aggressiven Defense sollten unsere Spieler zu Fehlern provoziert werden, um im Angriff den Ball gut bewegen zu lassen und damit hochprozentige Situationen am Low-Post zu suchen.

Trotz kleiner Vorteile gelang es ALBA nicht, seinen Vorsprung über 10-12 Punkte hinaus auszubauen. Die BBN-Jungs blieben stets in Schlagdistanz, kämpften mit viel Energie um jeden Rebound und um jeden Ball und zwangen ALBA in ihren Angriffen zu vielen Fehlern. In der Vorwärtsbewegung konnten sie dank schneller Fast-Breaks flüssig punkten, weiter um das Spiel kämpfen und lange offen halten.

Nach der Halbzeit gelang es den BBN-Spielern, sich in der Verteidigung durchzusetzen und ALBA im Angriff zu unterdrücken, so dass diese beim Spielstand von 60:57 eine Auszeit nehmen mussten. Die Jungs zeigten ein tolles Niveau, trotz des körperlichen Unterschieds, der sich in jeder Reboundsituation und der Intensität des Spiels zeigte, waren sie immer noch da, kämpften und begegneten den Besten auf Augenhöhe.

Leider setzte nach der enormen Anstrengung die Müdigkeit ein. Eine Müdigkeit, die dazu führte, dass wir am Ende des Spiels, in dem die körperliche und reboundtechnische Überlegenheit von ALBA immer deutlicher wurde, mehr Fehler machten, als wir hätten machen dürfen. Aber diese Müdigkeit war das Ergebnis einer Anstrengung und Intensität, die uns sehr stolz auf unsere jungen Spieler macht und uns optimistisch für die Zukunft des Teams in diesem Wettbewerb stimmt. Am Ende konnten wir trotz einer 114:76 Niederlage unseren 2. Tabellenplatz behaupten und damit unsere Play-Off-Ambitionen untermauern.

Das nächste Heimspiel findet am Sonntag, dem 5. November um 13:00 Uhr in der Wasserturmhalle in Bernau gegen den Friedenauer TSC statt. Wir freuen uns darauf, euch alle dort zu sehen, um wieder auf die Siegerstraße zu kommen!

Foto: ALBA Berlin
Text: Alejandro S.Barroso

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