Der SSV LOK Bernau startet am Freitag ins Viertelfinale der Playoffs.

Jan d'HeureuseHerren 1, Specials

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Gegner ist diesmal ein alter Bekannter aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord. Gegen Rasta Vechta II ist um 19:30 Tip-Off in der Erich-Wünsch-Halle.

In dieser Saison hat man naturgemäß bereits zweimal gegen die Mannschaft aus Norddeutschland gespielt und das mit einer beeindruckenden Konstanz. Beide Male hat man lediglich nur 61 Punkte zugelassen. Zu Hause erzielte man 89 Punkte und in Vechta 90 Punkte.

Dabei hat man beide Spiele durch 2 Dinge gewonnen – Energie und Rebounds. In beiden Spielen spielte der SSV von Beginn an hochenergetischen, schnellen Basketball, der in eine frühe, komfortable Führung mündete. In Vechta konnte man zum Beispiel das erste Viertel mit 29:9 für sich entscheiden, in Bernau war es sogar die komplette 1. Halbzeit (47:28).

Der zweite entscheidende Faktor ist wenig überraschend, der Kampf unter den Brettern. Nur wenige Teams konnten und können in der aktuellen Spielzeit hier den direkten Vergleich mit Bernau gewinnen, so auch nicht die Rastaer in der regulären Saison. Gerade bei den Offensivrebounds haben die Hussitenstädter hier eindeutig die Nase vorn.

Aber das alles ist nur Statistik und vor allem eines – vergangen. Dafür kann sich die LOK nichts kaufen. In den Playoffs werden die Karten neu gemischt. Das hat das Achtelfinale bereits gezeigt, gab es doch den einen oder anderen Spielverlauf, den man so nicht hatte kommen sehen.

Daher ist es umso wichtiger, dass das Team von Coach Davide Bottinelli ihre Leistung und ihren Anspruch auf so beeindruckende Art und Weise demonstrieren konnte. Man hat offensichtlich seine Hausaufgaben gemacht und das Trainerduo Bottinelli/Oppland hat die ihren perfekt auf die Playoffs vorbereitet.

Coach Davide Bottinelli:

„Wir nähern uns dem Spiel mit einem gesunden Selbstvertrauen. Im Achtelfinale haben wir zwei sehr solide Teamleistungen abgeliefert sowohl offensiv als auch defensiv, und darauf wollen wir weiter aufbauen. Die Jungs wissen, dass kein Spiel ein Selbstläufer ist, und deshalb werden wir weiterhin geschlossen und intensiv als Mannschaft agieren. 

Vechta hat mit Johann Grünloh einen sehr guten Verteidiger, kombiniert mit einer großen Präsenz beim Rebound. Kevin Smit bringt Erfahrung und eine gefährliche Trefferquote von der Dreierlinie mit. J.J. Culver und Leon Okpara können mit deren 1×1 für sich und die Teamspieler kreieren. 

Also einige Herausforderungen, auf welche wir aber vorbereitet sind. 

Ich freue mich auf unsere tollen und lauten Fans. Es wird sicher eine wunderschöne Atmosphäre werden.“