Konstantin Kovalev wird in seine dritte Saison beim SSV LOK BERNAU gehen und weiterhin zum Kader in der BARMER 2. Basketball Bundesliga gehören.
Flügelspieler Konstantin Kovalev bleibt den Bernauer Basketballern auch in der kommenden Saison erhalten. Der 2,06m große Berliner gilt als flexibler und intelligenter Verteidiger, kann aber auch offensiv Akzente setzen. Ende Februar zeigte er sein Potential im letzten Hauptrundenspiel gegen den FC Schalke 04. Zum 86:66 Heimsieg trug er 16 Punkte und zwei Assists bei. Im Saisonschnitt kam Kovalev in 18 Partien auf 3,2 Punkte sowie 1,4 Rebounds.
Vor einem Jahr verlängerte der 23-jährige Student (Business Management) seinen Vertrag um zwei Jahre mit einer Ausstiegsoption nach der Saison. Diese Option wurde von keiner der beiden Parteien gezogen. LOK-Coach René Schilling plant fest mit dem Berliner, der genau wie der Trainer selbst Cottbusser Wurzeln hat.
Vor rund 12 Jahren brachte Schilling den groß gewachsenen Kovalev zum Basketball und kennt ihn seit er das erste Mal einen Ball in der Hand gehalten hat. Mit Talent und viel Trainingsfleiß schaffte er es 2009 an die Berliner Elitesportschule und in die ALBA Jugend, wo er in der NBBL und Regionalliga zum Einsatz kam. Bis 2015 durchlief er das Nachwuchsprogramm von ALBA BERLIN. Kovalev kam 2016 aus der ProB Süd zur LOK, wo er ein Jahr lang für die Licher BasketBären spielte und zum Bundesligakader der Gießen 46ers gehörte.
LOK-Coach Rene Schilling: „Mit Konstantin bleibt uns ein wichtiger Spieler erhalten, dessen Wert nicht gleich auf dem Statistikbogen ersichtlich ist. Er kann von der Position Eins bis Vier fast alle Gegenspieler verteidigen. Im Angriff ist er Innen wie Außen einsetzbar. Besonders defensiv wird er uns viel Stabilität geben und den jüngeren Spielern mit seiner Erfahrung helfen.“
(rs)