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Dabei reisen die Gäste aus dem Norden innerhalb kurzer Zeit zum zweiten Mal nach Bernau. Zuletzt haben sie am Saisoneröffnungsturnier des SSV Ende September teilgenommen und haben dort im kleinen Finale das Team aus Erfurt schlagen können, nachdem man tags zuvor gegen die Dresden Titans leider den Kürzeren ziehen musste. Aber nicht nur deswegen ist das Team den Bernauern lange bekannt. Beide Mannschaften haben bereits etliche Duelle ausgetragen sowohl in der Regionalliga Nord als auch in der ProB.
Schaut man sich die Tabelle an, so hat die Mannschaft von Trainer Hendrik Gruhn ebenso 4 Siege auf dem Konto wie unser Team. Allerdings stehen dort auch bereits 2 Niederlagen zu Buche. War es zum Beginn der Saison gegen Titelfavorit Köln noch eher eine zu erwartende Niederlage, schmerzte das verlorene Heimspiel gegen die BSW Sixers doch schon sehr. Immerhin verpasste man damit so kurz vor der Länderspielpause den Sprung an die Tabellenspitze. Daher war Coach Gruhn auch dementsprechend enttäuscht nach dem Spiel:
„Wir wollten schnell spielen und aggressiv verteidigen. Setzt man das nur ein paar Minuten um, reicht das nicht, um gegen so ein Team zu gewinnen. Mir hat es an Bereitschaft, an Rebounding und an Energie gefehlt. Darüber bin ich sehr enttäuscht.“
Unser Team konnte die freie Zeit optimal nutzen. Da uns nicht nur die Länderspielpause, sondern auch ein spielfreies Wochenende bevorstand, nutzte unser Trainergespann die geschenkte Zeit, den Jungs etwas Freiraum und Zeit zur Regeneration zu verschaffen. Gerade im Hinblick auf den vollen und engen Terminkalender im Dezember, hatte die Mannschaft in der ersten Woche frei. Danach fand man sich dann wieder zum Training ein.
Coach Davide Bottinelli ist mit selbigem sehr zufrieden gewesen:
„Nach der langen Spielpause ist unser Team voll motiviert und freut sich auf die nächste Herausforderung am Samstag vor seinen Fans.
Wir haben die freie Zeit gut genutzt, um an einigen Details unseres Spielstils zu arbeiten. Das ist uns gut gelungen und jetzt gilt es, das auf dem Spielfeld umzusetzen.
Vechta ist eine sehr junge und kämpferische Mannschaft, welche sich über eine starke Offensive identifizieren kann, vor allem mit vielen schnellen Aktionen.
Für uns wird es nötig sein, unsere Leistung und unseren Fokus über die gesamte Länge des Spiels konstant zu halten.
Die tolle Stimmung in der Erich-Wünsch-Halle wird uns dabei sehr unterstützen.“
Dem haben wir wie immer nichts hinzuzufügen.